Ein barrierereduziertes Badezimmer bietet nicht nur mehr Sicherheit und Komfort im Alter, sondern kann auch heute schon den Alltag erleichtern. Moderne barrierereduzierte Bäder sind stilvoll und funktional zugleich – sie verbinden ästhetisches Design mit praktischen Lösungen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihr Bad barrierereduziert und zukunftssicher gestalten können, ohne auf Komfort oder Stil zu verzichten.
1. Bodengleiche Dusche: Für mehr Bewegungsfreiheit
Eine der wichtigsten Komponenten eines barrierereduzierten Bades ist die bodengleiche Dusche. Sie ermöglicht den einfachen Ein- und Ausstieg, auch mit eingeschränkter Mobilität oder einem Rollstuhl. Darüber hinaus lässt eine ebenerdige Dusche das Badezimmer großzügiger und moderner wirken. Ein breiter Einstieg und eine rutschfeste Oberfläche sorgen für zusätzliche Sicherheit.
Tipp: Verwenden Sie Glastrennwände oder flexible Duschvorhänge, um den Raum offen und hell zu halten, und installieren Sie Duschsitze oder Haltegriffe, um den Komfort zu erhöhen.
2. Haltegriffe und Stützvorrichtungen: Mehr Sicherheit im Bad
Für ein barrierereduziertes Bad sind Haltegriffe an den richtigen Stellen unerlässlich. Sie bieten Unterstützung beim Ein- und Ausstieg aus der Dusche oder der Badewanne sowie beim Aufstehen von der Toilette. Auch neben dem Waschbecken können Haltegriffe helfen, das Gleichgewicht zu halten. Moderne Haltegriffe gibt es in verschiedenen Designs, die sich harmonisch in das Gesamtbild des Badezimmers einfügen.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Haltegriffe rutschfest und stabil montiert sind. Sie sollten außerdem an strategisch wichtigen Punkten angebracht werden, um die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten.
3. Höhenverstellbare und unterfahrbare Waschtische
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Gestaltung eines barrierereduzierten Bades ist ein höhenverstellbarer oder unterfahrbarer Waschtisch. Dadurch können auch Menschen im Rollstuhl oder mit eingeschränkter Beweglichkeit das Waschbecken bequem nutzen. Moderne Waschtische bieten zudem oft integrierte Ablageflächen und Stauraum, um das Bad funktional und aufgeräumt zu gestalten.
Tipp: Achten Sie darauf, dass der Waschtisch leicht erreichbar und die Armaturen einfach zu bedienen sind, um den Komfort zu maximieren.
4. Barrierereduzierte Toiletten: Komfort für alle
Eine höhenverstellbare Toilette oder eine Toilette mit erhöhter Sitzposition erleichtert das Aufstehen und Hinsetzen erheblich. Besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist dies ein wichtiges Element, um den Alltag zu erleichtern. Kombiniert mit einem Haltegriff an der Seite der Toilette wird die Benutzung deutlich sicherer und komfortabler.
Tipp: Wählen Sie eine Toilette, die ausreichend Bewegungsfreiheit bietet, und achten Sie auf eine ergonomische Form, um den Komfort weiter zu steigern.
5. Gute Beleuchtung und rutschfeste Böden
Eine gute Beleuchtung ist entscheidend, um Stolperfallen zu vermeiden und für mehr Sicherheit im Bad zu sorgen. Kombinieren Sie Deckenleuchten mit zusätzlichen Lichtquellen an Spiegeln und Wänden, um den Raum gleichmäßig auszuleuchten. Ebenso wichtig ist der Bodenbelag. Rutschfeste Fliesen oder spezielle Bodenbeschichtungen sorgen dafür, dass die Gefahr von Stürzen minimiert wird.
Tipp: Verwenden Sie warme, blendfreie Leuchten, um den Raum angenehm und einladend wirken zu lassen, und wählen Sie rutschfeste Materialien, die auch optisch zum Design des Badezimmers passen.
Mit den richtigen Maßnahmen können Sie ein barrierereduziertes Badezimmer schaffen, das nicht nur sicher und funktional ist, sondern auch stilvoll und modern wirkt. Komfort und Design müssen sich dabei nicht ausschließen – im Gegenteil, sie können sich wunderbar ergänzen.
Planen Sie ein barrierereduziertes Bad? Kontaktieren Sie uns noch heute – wir helfen Ihnen, Ihr Badezimmer zukunftssicher und komfortabel zu gestalten!
Alles Gute,
Loris Groth
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